Jüttner erfreut über hohe Bundesförderung von MVV-Vorhaben in Jena

Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Frau Dr. Barbara Hendricks, teilte dem Mannheimer CDU-Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Egon Jüttner in einem Schreiben mit, daß ihr Ministerium das Vorhaben der MVV Umwelt Asset GmbH „Optimierung der Rauchgasreinigung der Thermischen Restabfallbehandlungsanlage in Leuna“ mit rund 1,76 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm fördern wird. 

Die MVV Umwelt Asset GmbH, eine Tochtergesellschaft der Mannheimer MVV Energie, wird ein umweltschonendes Verfahren zur Abgasreinigung in Leuna (Sachsen-Anhalt) durchführen, wodurch die Abscheideleistung gesteigert und sowohl der Bedarf an Additiven als auch der Abfall an Deponierstoffen reduziert werden soll. Das neue Verfahren ermöglicht gleichzeitig, die überschüssige Abgaswärme für die Wärmeversorgung zu nutzen, wovon man sich eine Einsparung von bis zu 60.000 Megawattstunden Erdgas und 40.000 Kubikmeter Wasser sowie eine CO2-Reduzierung von bis zu 5.000 Tonnen pro Jahr erwartet.

Mit dem Vorhaben soll die bestehende Abgasreinigung auf ein neuartiges Trockensorptionsverfahren umgerüstet werden. Dies kann zu einer Einsparung von jährlich ca. 1.600 Tonnen Additive führen und die Menge an Reststoffen zur Deponierung kann um bis zu 20 Prozent (ca. 7.000 Tonnen pro Jahr) reduziert werden.

Jüttner: „Ich bin sehr erfreut über die Mitteilung der Ministerin, daß der Bund diese zukunftsweisende und umweltschonende Technologie mit rund 1,76 Millionen Euro unterstützt. Es handelt sich hier um einen weiteren Beweis, daß die MVV mit ihrem vielseitigen Ansatz Mannheim als Umwelttechnologiestandort einen exzellenten Ruf verleiht.“ 

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