Bundestagsabgeordneter besucht SEMA-Schulen - Leistungsorientierung und Integration

Nuh Duran, Mustafa Coktasar, Egon Jüttner, Rebekka Schmitt-Illert, Hülya Balkis und Hamide Alvi
Nuh Duran, Mustafa Coktasar, Egon Jüttner, Rebekka Schmitt-Illert, Hülya Balkis und Hamide Alvi

Bei einem Besuch der staatlich anerkannten SEMA-Schulen in Trägerschaft des Türkisch-Deutschen Bildungsvereins informierte sich der Mannheimer CDU-Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Egon Jüttner über die aktuelle Entwicklung an der Realschule und am Gymnasium. Im Gespräch mit Vertretern des Vereins unter Leitung des Vorsitzenden Mustafa Coktasar und Schulleiter Nuh Duran informierte sich Jüttner gemeinsam mit seiner Stadtratskollegin Rebekka Schmitt-Illert vor allem über die Ganztagskonzeption der Schule, die Entwicklung der Schülerzahlen und die laufenden und geplanten Baumaßnahmen.

„Für mich ist es wichtig, mich mit der Vielzahl von Schulen in meinem Wahlkreis regelmäßig auszutauschen,“ so Jüttner. „Die SEMA-Schulen haben dabei aufgrund ihrer Trägerschaft in besonderer Weise die Integration und den Bildungserfolg von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund im Blick. Die Bestrebungen der Schulleitung und des Trägervereins, vor diesem Hintergrund verstärkt auch Kinder und Jugendliche ohne Migrationserfahrung aus den umliegenden Stadtteilen für ihre Schule zu gewinnen, begrüße ich ausdrücklich. Die Leistungsorientierung und das Ganztagsangebot der SEMA-Schulen sind für viele Schüler und ihre Eltern bei der Wahl der weiterführenden Schule entscheidende Faktoren.“

Die SEMA-Schulen haben aktuell etwa 360 Schülerinnen und Schüler in 18 Klassen und sind seit 2011 staatlich anerkannt. Unter Einbeziehung des Neubaus, der im Mai 2014 bezugsfertig sein soll, ist ein Ausbau auf insgesamt etwa 650 Schüler geplant. Der Trägerverein unterhält neben den Schulen noch eine Krippe in der Neckarstadt und einen Nachhilfebereich für etwa 300 Schülerinnen und Schüler.

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