Jüttner begrüßt Aufstockung des Programms „Soziale Stadt“

Die Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks MdB, informierte den Mannheimer CDU-Bundestagsabgeordneten Prof. Dr. Egon Jüttner über die Aufstockung des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“.

Ziel dieses seit 1999 bestehenden Programms ist, die Wohn- und Lebensbedingungen sowie die wirtschaftliche Basis in städtebaulich und sozial gefährdeten Stadtteilen zu verbessern. Während in der Förderrunde 2011-2014 insgesamt 40 Millionen Euro für das Programm zur Verfügung gestellt wurden, erhöht sich dies in der Förderrunde 2015-2018 auf insgesamt 150 Millionen Euro. 90 Millionen stammen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und bis zu 64,5 Millionen aus dem Haushalt des Bundesministeriums. Dank der deutlichen Aufstockung konnte, so die Ministerin, nicht nur das ESF-Bundesprogramm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ) weiterentwickelt werden, sondern auch das neue ESF-Modellprogramm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ auf den Weg gebracht werden. Für Einzelprojekte, durch die die Chancen der Bewohner (ab 27 Jahren) auf Arbeit und Ausbildung verbessert werden und die zur Stärkung der lokalen Ökonomie beitragen, stehen bis zu 2 Millionen Euro pro Projekt bei einer maximalen Laufzeit von vier Jahren zur Verfügung.

Jüttner: „Bereits in der vergangenen Legislaturperiode habe ich mich für eine Verlängerung des Projekts „Soziale Stadt“ eingesetzt, denn Mannheim konnte hiervon seit 1999 profitieren. Da interessierte Kommunen sich ab sofort beim Bundesinstitut für Bau, Stadt- und Raumforschung bewerben können, fordere ich die Verantwortlichen der Stadt Mannheim auf, dem unverzüglich nachzukommen, um so die Herausforderungen in unseren Problemstadtteilen in den Griff zu bekommen.“

 

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