Jüttner in Kindertagesstätte St. Peter - Sprachförderung als zentraler Faktor für bessere Bildungschancen

(von links): Regine Meinl, Ludovic Roy, Egon Jüttner, Jan Hertel und Rebekka Schmitt-Illert vor dem Neubau des Kindergartens
(von links): Regine Meinl, Ludovic Roy, Egon Jüttner, Jan Hertel und Rebekka Schmitt-Illert vor dem Neubau des Kindergartens

Bei einem Besuch in der katholischen Kindertagesstätte St. Peter in der Schwetzinger Vorstadt gemeinsam mit seiner Stadtratskollegin Rebekka Schmitt-Illert informierte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Egon Jüttner vor Ort über die Herausforderungen, denen sich das Team um Leiterin Regine Meinl im Bereich der Sprachförderung gegenüber sieht. Im Kern des Besuchs standen die Erfahrungen als Schwerpunkt-Kita „Sprache und Integration“ des vom Bundesfamilienministerium geförderten Programms „Frühe Chancen“, in dessen Rahmen Jan Hertel als Logopäde mit der Einrichtung zusammenarbeitet. Gleichzeitig stellte Jüttner die Lernsoftware „Schlaumäuse“ vor, die speziell Kindern im Vorschulalter eine selbständige Entdeckung der Welt der Sprache ermöglicht.
„Für mich ist es selbstverständlich, eine Vielfalt von Einrichtungen in meinem Wahlkreis zu besuchen,“ so Jüttner. „Besonders die Förderung der Jüngsten in unserer Gesellschaft liegt mir am Herzen. Als Sprachwissenschaftler und Pädagoge weiß ich, wie wichtig gerade der Spracherwerb als Grundlage für eine erfolgreiche Bildungsbiographie aller Kinder ist.“

Die Kindertagesstätte in der Schwetzingerstadt mit etwa 100 Kindern setzt aufgrund ihres hohen Anteils von Kindern mit Migrationshintergrund eine ganze Reihe von sprachlichen Förderangeboten um und ist mit diesem maßgeschneiderten Ansatz erfolgreich. Die Fördermittel im Programm Frühe Chancen ermöglichen darüber hinaus eine laufende Fortbildung für das gesamte Team – in diesem Fall durch einen qualifizierten Logopäden, der den Erzieherinnen und Erziehern Hilfestellung gibt, selbst die Sprachentwicklung der Kinder einzuschätzen und zu unterstützen. Das Thema Ausbau der Kinderbetreuung, das Jüttner aufgrund des vom Bund eingeführten Rechtsanspruchs auf Betreuung auch für Kinder unter 3 Jahren ebenfalls thematisierte, begegnet ihm nicht nur in seiner Arbeit vor Ort als Stadtrat. Als Großvater beobachtet er aus nächster Nähe, welche Bedeutung eine verlässliche und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung für berufstätige Eltern hat. In St. Peter ließ er sich von der Leiterin der Einrichtung, Regine Meinl, und Dr. Ludovic Roy, dem Kindergartenbeauftragten der Pfarrei St. Peter, auch den laufenden Umbau des ehemaligen Gemeindezentrums zu einem Kinderhaus mit zwei zusätzlichen Krippengruppen zeigen. Die hohe Geschwindigkeit beim Ausbau der Krippengruppen in Mannheim wird neben den Anstrengungen vor allem der kirchlichen Träger vor allem auch durch die Förderung des Bundes erleichtert.

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